Was ist Ackerschachtelhalmextrakt und wie kann ich ihn einsetzen?

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Wiese mit Ackerschachelhalm (im Vordergrund)
Der Ackerschachtelhalm ist eine Wildkräuterpflanze, die vor allem an lehmigen und feuchten Wiesenrändern, Gräben und Böschungen wächst. Sie wird bis zu 50 cm hoch, ihre Wurzeln treiben bis 1,60 m tief in den Boden hinein.
 
Bereits vor mehreren Jahrhunderten wurde die Pflanze zur Behandlung verschiedenster Volkskrankheiten von bekannten Ärzten wie Paracelsus empfohlen.
Nachhaltig bekannt wurde sie durch den "Kräuterpfarrer" Sebastian Kneipp.
Heute ist Ackerschachtelhalm Bestandteil vieler Präparate für den Menschen wie Rheuma-, Husten-, Nieren-, Blasen- und Blutreinigungstees. Außerdem sollen seine Bestandteile stärkende Wirkung auf das Bindegewebe haben, den Stoffwechsel und die Durchblutung fördern und blutstillend wirken.

Hoher Kieselsäuregehalt

In den Zellwänden des Ackerschachtelhalms findet man hohe Mengen an eingelagerter Kieselsäure, die zur Festigkeit der Pflanze beitragen, da die Zellwände stärker werden.

Weiters findet man im Ackerschachtelhalm Flavonoide, Pflanzensäuren, Glykoside, Kalium und Carbonsäuren.
 

Ackerschachtelhalmkonzentrat für Pflanzen

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IMMERGRÜN Ackerschachtelhalm-Extrakt Konzentrat © RWA
Der Extrakt des Ackerschachtelhalms ist zur Pflanzenstärkung und zur vorbeugenden Bekämpfung von saugenden Schädlingen wie z. B. Blattläusen geeignet. Durch den hohen Kieselsäuregehalt wird die Zellstruktur der Pflanzen gefestigt. Dies erschwert den Schädlingen, die Oberfläche der Pflanze zu zerstören. Die stärkeren Zellwände stellen auch eine effektive Barriere gegen pilzliche Krankheiten wie Rost und Mehltau dar, da die Sporen nicht so leicht eindringen können.

Von IMMERGRÜN gibt es das Ackerschachtelhalm-Extrakt Konzentrat, das zur Anwendung im Obst- und Gemüsebau (z. B. Tomaten und Gurken), für Rosen und Malven geeignet ist!