Rasen düngen

Was das Gänseblümchen verrät...

Funktioniert immer: 3x/Jahr düngen

Für den schönen Rasen funktioniert der 3-Stufen-Düngeplan fast immer:

Stufe 1: Frühjahr: 2-3 Mal mähen, erst dann vertikutieren, anschließend düngen.
Zum Beispiel mit Rasen-Aktivdünger

Stufe 2: Sommer: Morgens, auf feuchte Pflanzen: Rasendünger mit Unkrautvernichter. Der Dünger gelangt in den Boden, Unkrautvernichter bleibt auf den feuchten Blättern liegen und wirkt nur bei Zweikeimblättrigen, also fast allen Pflanzen außer Gräsern.

Stufe 3: Herbst: Ab Ende August oder Anfang Herbst mit Herbstrasendünger. Herbstrasendünger hat hohe Kali-Anteile und lässt den Rasen gut über den Winter kommen - reguliert den Wasserhaushalt in der Pflanze.

Regelmäßig: Mähen, im Idealfall zwei Mal pro Woche.

Regelmäßig: Garten genießen, im Idealfall häufiger als Mähen :-)

Gänseblümchen & Distel: Nährstoffmangel

Eigentlich sind sie ja wunderschön, die Gänseblümchen. Doch wenn sie wachsen, fehlen dem Rasen Nährstoffe - denn Gänseblümchen sind genauso wie Disteln eine Zeigerpflanze für Nährstoffmangel. In diesem Fall heißt der Tipp: Ab ins Lagerhaus oder in den Baywa-Markt und IMMERGRÜN Rasendünger holen.

Gänseblümchen haben aber noch etwas gutes: Wenn sie wachsen, sind meist viele Regenwürmer im Boden und die lockern den Boden und sind nützlich. Deshalb auch IMMERGRÜN Natur-Rasendünger einsetzen.

Breitwegerich & Löwenzahn: Fest getreten

Einer ist besonders ärgerlich: Der Breitwegerich.
Er wächst genau dort, wo wir häufig drüber gehen, wenn im Rasen Wege sind oder die Garagenzufahrt über die Rasenfläche läuft. Humus und Quarzsand einarbeiten kann helfen, zusätzlich mit Rasendünger mit Unkrautvernichter arbeiten und in besonders hartnäckigen Fällen ausstechen. Das hilft sicher.

Wie der Breitwegerich wächst auch Löwenzahn dort, wo häufig darauf getreten wird. Was natürlich auch hilft, ist auf diese stark begangenen Wege, Trittsteinplatten zu legen.