Prächtige Kübelpflanzen für draußen

Kübelpflanzen können Balkon, Terrasse oder Vorgarten in ein wahres Pflanzenparadies verwandeln. Stellen Sie immer Blumentopfpflanzen zusammen welche die gleichen Ansprüche an die Sonne haben.

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Verschiedene Kübelpflanzen schmücken den Vorgarten © RWA
Kübelpflanzen müssen mit wenig Erde auskommen. Daher sollten Sie darauf achten, dass die Erde hochwertig und speziell für Pflanzen in Gefäßen geeignet ist. Damit die Pflanzen lange blühen, darf auf die wöchentliche Düngung in der Blütezeit nicht vergessen werden. Die meisten Kübelblumen benötigen viel Wasser und sollten mindestens einmal pro Tag gegossen werden. Mit Wasserspeicherkästen können Kübelpflanzen einige Tage ohne Gießen auskommen. Eine automatische Blumenkastenbewässerung versorgt die Pflanzen die ganze Saison über regelmäßig mit Wasser.

Engelstrompete

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Engelstrompete - ein sehr giftige Pflanze © RWA
Engelstrompeten sind mit ihren großen auffallenden Blüten ein Hingucker. Leider sind die Pflanzen auch hochgiftig und sollten deshalb nicht in Gärten mit Kindern und Haustieren stehen. Berühren Sie daher die Pflanze immer mit Gartenhandschuhen. Damit die Pflanze blüht benötigt sie einen ausreichend großen Pflanzkasten. Ein großer schwerer Topf hat auch den Vorteil, dass die Pflanze mit ihren großen hängenden Blüten nicht so leicht kippen kann. Sie können die Engelstrompete auch mit dem Topf in die Erde eingraben. Das verhindert ein Umkippen und die Erde kann nicht so schnell austrocknen. Die Pflanze sollten Sie mitsamt dem Gefäß vor dem ersten Frost wieder ausgraben, da die Blume keinen Frost verträgt.

Margerite

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Margeriten-Hochstamm mit roter Unterpflanzung © RWA
Der Dauerbrenner bei den Hochstämmchen ist die Strauchmargerite. Von Mai bis Juni blüht die Pflanze durchgehend. Verblühtes sollte man allerdings regelmäßig entfernen. Margeritensträucher und -bäumchen gibt es in verschiedenen Farben. Vom klassischen Weiß über Gelb bis hin zu Rosatönen. Düngen Sie die Margerita einmal wöchentlich mit einem z.B. Immergrün Blumendünger. Sie dankt es Ihnen mit vielen Blüten. Besonders gut sehen Margeritenstämmchen aus, wenn Sie sie links und rechts vom Hauseingang aufstellen. Die Margerita ist leider nicht winterhart. Sie kann aber in einem frostfreien und hellen Raum (z.B. in einem nicht beheizten Wintergarten oder in einer Garage) gut überwintern.

Oleander

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Rosa blühender Oleander © RWA
Der immergrüne Strauch verzaubert jeden Platz. Den Oleander gibt es mit weißen, roten oder gelben Blüten. Die Blühzeit dauert von Juni bis September. Wenn Sie bei der Pflege des Oleanders ein paar Dinge beachten, haben Sie lange Freude mit der mediterranen Pflanze. Bevor er aus dem Winterquartier ins Freie kommt, können Sie seine Triebe ein Drittel kürzen und anschließend langsam wieder an die Sonne gewöhnen. Der Oleander hat einen großen Wasserbedarf. Gießen Sie ihn am besten mit Leitungswasser, da er kalkhältiges Wasser benötigt. Stellen Sie das Gefäß auf einen Untersetzer. Das Wasser darf ruhig im Untersetzer stehen bleiben. Die Pflanze zählt auch zu den Starkzehrern und sollte wöchentlich mit einem Oleanderdünger versorgt werden. Der Oleander ist eine wunderschöne blühende Pflanze, aber leider auch giftig. Greifen Sie die Pflanze nur mit Gartenhandschuhen an. Sie sollte auch nicht aufgestellt werden, wenn Sie Kinder und Haustiere haben. Der Oleander verträgt keinen Frost und muss überwintert werden. Am besten an einem hellen Ort mit Temperaturen zwischen 10 und 15° C.

Zitruspflanzen

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Orangenbäumchen © RWA
Die sonnenliebenden Pflanzen wie z.B. Orangen, Zitronen, Kumquats, Manderinen oder Limetten sind wahre Nährstofffresser. Düngen Sie die Zitruspflanzen im Sommer zweimal wöchentlich mit Flüssigdünger. Gewässert wird täglich, aber mit Vorsicht. Auf zu viel Wasser reagiert die Pflanze ebenso empfindlich wie auf zu wenig. Sie benötigt außerdem kalkhaltiges Wasser. Wasser aus der Leitung mit einem mittlerem Härtegrad verträgt die Pflanze am besten.
Alle 2 Jahre wird das mediterrane Bäumchen umgetopft. Verwenden Sie spezielle Zitruserde. Der neue Topf sollte nur 2 cm größer als der alte sein. Schneiden Sie alle abgestorbenen und abgebrochenen Pflanzenteile mit einer scharfen Gartenschere sowie die sogenannten "geilen" Triebe zurück. D.h. Die "geilen Triebe" entstehen, wenn die Pflanze zu wenig Licht bekommt. Das sind dünne, instabile Stängel, die der Pflanze nur Kraft kosten. Bei der Zitruspflanze gilt es so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig zu schneiden. Wenn das Orangen- oder Zitronenbäumchen an einem hellen und warmen Standort überwintert, benötigt es einmal pro Woche Dünger.

Tipps:

  • Pflanzen in Gefäßen erst nach den Eisheiligen (16. Mai) ins Freie stellen
  • Topfen Sie vor der Saison um und verwenden Sie hochwertige Blumentopferde
  • Vor dem Austreiben im Frühjahr die Zweige zurückschneiden
  • Mindestens einmal täglich gießen
  • Einmal pro Woche düngen
  • Entfenen Sie regelmäßig Verblühtes, das fördert den Neuaustrieb
  • Töpfe sollten einen guten Stand haben. Eventuell festbinden oder mit Steinen beschweren.
  • Vor dem ersten Frost werden die Pflanzen ins Winterquartier geräumt.

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Kommen Sie in Ihr Lagerhaus und lassen Sie sich beraten. Die Auswahl an Pflanzen und Gartenwerkzeug ist groß. Die Gartenfachmitarbeiter sind Ihnen gerne behilflich.

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