Pflegetipps für Balkonblumen

Damit Sie mit Ihren Balkonblumen den ganzen Sommer über Freude haben, sollten Sie regelmäßig gießen und fachgerecht düngen.

Balkonblumen aus dem LagerhausBalkonblumen aus dem LagerhausBalkonblumen aus dem Lagerhaus[1340888053423.jpg]
Im Frühjahr sollte man den Balkonpflanzen frische Erde gönnen © RWA
Balkonblumen, vor allem an der südlichen Hausseite, leiden im Sommer unter den hohen Temperaturen. Die Erde im Balkonkasten trocknet sehr schnell aus. Um nicht täglich gießen zu müssen gibt es Blumenkästen mit Wasserspeicher, Wasserspeichermatten, Tongranulat oder Wasserspeichererde (z.B. von Immergrün). Der beste Zeitpunkt zum Gießen ist morgens. Die Pflanzen haben so genügend Wasservorrat für den ganzen Tag. Eventuell kann auch am späten Nachmittag, wenn es nicht mehr sonnig ist, gegossen werden. Allerdings sollten die Blätter bis zum Einbruch der Dunkelheit wieder abgetrocknet sein, da sonst Pilzkrankheiten entstehen können. Für ein paar Tage kommen die Balkonblumen auch ohne tägliches Gießen aus, wenn man z.B. eine umgedrehte, gefüllte Plastikflasche (mind. 1 L Flasche) in die Erde steckt.
Tipp: Nicht nur Balkonblumen schmücken den Balkon, auch Kräuter kann man in Kisterln pflanzen.
 

Balkonblumen regelmäßig düngen und pflegen

Gerade in der heißen Jahreszeit brauchen die Pflanzen viel Wasser und ausreichend Nährstoffe. Jede Pflanze hat einen anderen Nährstoffbedarf. Balkonblumen, wie Pelargonien oder die Petunia Surfinia, entwickeln ihre üppige Blütenpracht erst so richtig, wenn sie zusätzlich z.B. den Immergrün Surfinien- und Geraniendünger bekommen. Gedüngt wird in der Hauptwachstumszeit von März bis September.

Bereits verblühte Blüten und vertrocknete Triebe (z.B. bei den Fuchsien) sollten regelmäßig entfernt werden. Dabei können Sie die Pflanzen gleich auf Krankheiten oder Schädlingsbefall untersuchen. Bei schwülem und warmem Wetter kann der Mehltau (weißer Belag auf den Blättern) auftreten. Den sollten sie gleich beim ersten Befall behandeln (z.B. mit Baymat Plus AF Pilzfrei). Stören zu stark wachsende Pflanzen die Wuchsverhältnisse im Balkonkisterl, kann auch einmal zur Schere gegriffen werden. Lockern Sie regelmäßig die Erde in den Behältern. Wasser und Nährstoffen können dadurch besser zu den Wurzeln gelangen.

Balkonkästen neu bepflanzen

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Blumenerde enthält in der Regel Nährstoffe für 6 - 8 Wochen © RWA

Wenn die Pflanzen auf dem Balkon oder auf der Terrasse einmal nicht durch den Sommer kommen, weil sie verdurstet oder verwelkt sind bzw. durch Hagel Schaden erlitten haben, dann pflanzen Sie in Schalen oder Kisterln neue Blumen. Für den Blumenkasten eignen sich z.B. die Wienerinnen oder das Kapkörbchen. Verwenden Sie für die neuen Pflanzen frische, hochwertige Blumenerde z.B. von Immergrün, damit die Balkonblumen von Start weg die idealen Bedingungen haben.

Fragen Sie Ihren Fachberater

Kommen Sie in Ihr Lagerhaus und wählen Sie aus verschiedenen Pflanzen, Düngern, Erden und Zubehör. Die Experten im Gartencenter helfen Ihnen gerne.

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