Pflanze des Monats August: Der Oleander

In seiner Heimat wächst er in bis zu 2.000m Seehöhe, alle Pflanzenteile sind giftig, das sagt schon der Name der Familie zu der er zählt: Hundsgiftgewächse.

Standort und Erscheinungsbild

Je wärmer, desto besser!

 

Bekommt der Oleander in feuchten Jahren gerne Rost,

blüht und grünt er in trockenen Sommern besonders reich.

 

Die Blätter, die jeweils zu dritt quirlig um dem Stamm angeordnet sind,

bleiben länger gesund, wenn die Pflanze nur von unten gegossen wird.

Das ledrige Erscheinungsbild macht die Blätter für viele Schädlinge unattraktiv,

da die Beißwerkzeuge des kleinen Getiers sehr stark ausgeprägt sein muss um das Oleanderblatt zu durchbeißen. 

Die Pflege

Im Sommer wollen die Kübelpflanzen einen möglichst sonnigen Standort

und regelmäßiges gewässert werden - ein Vordach über dem Kopf nehmen sie dankend an, ist aber für den Wuchserfolg nicht Bedingung.

Während der Wachstumsperiode am besten wöchentlich mit Oleander- und Hibiskusdünger versorgen.

Das Winterquartier soll frostfrei sein, gelegentliches Gießen reicht aus.

Da Oleander auch im Winter die Blätter behalten, sollte etwas Licht zur Pflanze gelangen.