Pflanze des Monats Mai: Die Pfingstrose

Paeonia Hybriden, die wunderbaren Blüher werden steinalt!

Pfingstrose, Gichtrose, Chinarose - Name gibt es viele

Ursprünglich ist die Pfingstrose in China beheimatet.
(--> Chinarose)
Dort werden einige Arten von ihr als bewährtes Hausmittel gegen Gicht hoch geschätzt
(--> Gichtrose).

Volkstümliche Namen haben fast immer eine Bedeutung und lassen oft auf Herkunft oder Verwendung schließen.

Der Standort

Die Pfingstrose verlangt einen windgeschützten Standort, am liebsten an einem hellen Ort,
zu dem sehr lichter Schatten kommt, beispielsweise in der Nähe eines schwächer belaubten Baumes.

Der Boden soll humus- und nährstoffreich sein, idealerweise wird die Paeonie im Herbst in
IMMERGRÜN Pflanzerde gepflanzt.

Pfingstrosen wollen nicht verpflanzt werden, sie können am gepflanzten Standort Jahrzehnte alt werden und zählen somit zu den Stauden, die sehr alt werden können.

2x jährlich düngen

Pfingstrosen blühen besonders reich, wenn sie 2x pro Jahr gedüngt werden. Sie lieben kalibetonte Düngung mit ausreichend Phosphor-Gehalt.
Ideal geeignet ist daher der IMMERGRÜN Surfiniendünger, die Ansprüche sind denen der Balkonpflanzen sehr ähnlich.
Die erste Düngung erfolgt gleich nach dem Austrieb im zeitigen Frühjahr, die zweite nach der Blüte, die Pflanze sammelt so Kraft für das nächste Jahr.

Sie läuten den Frühsommer ein - phänologischer Kalender

Wenn die Pfingstrose blüht ist der Frühsommer da.
Zweijährige Blumen werden zur Blütezeit der Pfingstrose gesät und Gehölze, die heuer bereits geblüht haben, geschnitten.
Das betrifft z.B. die Forsythie und Zaubernuss.
Autor:
Mag.(FH) Johanna Jeitler, MSc